Nachgerechnet: Die Geldprobleme der „RAF-Rentner“

Heute mal ein kleines Rechenspielchen zur Serie der Supermarkt- und Geldtransporterüberfälle, mit denen die untergetauchten Ex-RAF-Mitglieder Ernst-Volker Staub, Burkhard Garweg und Daniela Klette angeblich seit 1999 die Polizei in Atem halten. Das Leben im Untergrund ist ja traditionell nicht nur riskant, sondern vor allem auch äußerst kostspielig; rund 2,5 Millionen Euro sollen die Angehörigen der Rote Armee Fraktion seitdem erbeutet (und verbraucht) haben, wie BILD 2018 über die RAF-Rentner berichtete. Spannend wird das Thema Beute, wenn man mal ausrechnet, wie lange das geraubte Bargeld dem RAF-Trio bis zum jeweils nächsten Raub zum Leben gereicht hat. Denn hier zeigt sich, dass der „Monatsverbrauch“ unter Ausschluss eventueller weiterer Geldquellen ziemlich konstant zu sein scheint. Und vorausgesetzt, die Täterschaft liegt in jedem Einzelfall

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